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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

Führungen im Pfinzgaumuseum Karlsruhe
© Gustai/Pixelgrün
 
Führungen im Pfinzgaumuseum Karlsruhe
Wissenswertes aus Sonder- und Dauerausstellung

Noch bis 28. Mai 2023 präsentiert das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach in der Sonderausstellung „Inspiration vor der Haustür. Durlach im Werk von Alfred Siekiersky“ Werke des in Durlach geborenen Malers und Architekten Alfred Friedrich Siekiersky (1911–1991). Am Sonntag, 30. April, um 15 Uhr führt Eva Unterburg durch die Sonderausstellung und vermittelt vielfältige Einblicke in das Leben und Werk des Künstlers. Der Eintrittspreis in die Sonderausstellung beträgt 2 Euro, ermäßigt 1 Euro. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos bzw. im Eintrittspreis enthalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bei der Themenführung „Der Maler Karl Weysser“ am Sonntag, 30. April, um 16:30 Uhr gehen die Besuchenden mit Susanne Stephan-Kabierske dem Leben und Werk dieses in Durlach geborenen Künstlers in der Dauerausstellung auf die Spur. Die Führung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mehr Informationen zu den Ausstellungen und Veranstaltungen im Pfinzgaumuseum gibt es online

zum Bild oben:
Alfred Siekierksy: Durlach im Winter, Öl auf Leinwand, 1968
© Gustai/Pixelgrün
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DOK.fest München in der Pinakothek der Moderne 2023
Thomas Schütte (c) Filmstill: DOK.fest München
 
DOK.fest München in der Pinakothek der Moderne 2023
38. Internationales Dokumentarfilmfestival München in Kooperation mit der Pinakothek der Moderne München
05. bis 07. Mai und 12. bis 14. Mai 2023
Ernst von Siemens Auditorium | Pinakothek der Moderne

Im Rahmen des diesjährigen internationalen Dokumentarfestival München wird die langjährige Partnerschaft mit der Pinakothek der Moderne fortgesetzt. An den zwei Wochenenden der ersten Maihälfte werden je vier Künstler-Filmportraits präsentiert.

Das DOK.fest München erzählt von der Welt, in der wir leben – in diesem Jahr mit über 130 Filmen aus 55 Ländern. Von der großen Filmpremiere bis zur internationalen Entdeckung versammelt das Programm die Highlights des aktuellen Dokumentarfilmschaffens, begleitet von Filmgesprächen und thematischen Specials.

Vorverkaufsstart am 24. April 2023

Das gesamte Programm und VVK online (klicke auf "mehr")
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Karlsruhe: Ausstellung
© Ovidiu Hrin
 
Karlsruhe: Ausstellung "NOI2 I WIR2" wird eröffnet
Deutsch-rumänische Beziehungen in Portrait und Text

Der partnerschaftliche Austausch zwischen Deutschland und Rumänien findet in vielfältigen Bereichen statt. Schon seit Jahrhunderten sind die Menschen in beiden Ländern miteinander verbunden, seit ihrer Mitgliedschaft in der Europäischen Union sind sich Rumäninnen und Rumänen und Deutsche einander näher denn je. Die persönlichen Perspektiven dieser Verbundenheit und die wechselseitige Migrationsgeschichte dokumentiert die Ausstellung NOI2 I WIR2, die am Goethe-Institut Bukarest mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland und in Zusammenarbeit unter anderem mit der Deutschen Kulturgesellschaft in Temeswar entstanden ist.

Anhand von journalistischen Texten und künstlerischen Fotografien werden 30 Duos aus Deutschland und Rumänien porträtiert, die diese bilaterale Freundschaft mit Leben füllen. Dem Freundeskreis Karlsruhe – Temeswar ist es mit Unterstützung des Kulturamtes und des Hauptamtes der Stadt Karlsruhe gelungen, diese Ausstellung im Zeitraum 24. April bis 9. Mai im Gewölbekeller des Rathauses in Durlach zu präsentieren. Die Eröffnung findet am 24. April um 18.30 Uhr im Rathausgewölbe in Durlach statt.
 
 

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 24. bis 30. April
(Kalenderwoche 17)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen und Tickets stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Augustinerfreunde führen: Der Tag des Jüngsten Gerichts
Um die Darstellung des Jüngsten Gerichts geht es bei einer Führung am Sonntag, 30. April, um 11 Uhr mit Lea von Berg vom Freundeskreis im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Haus der Graphischen Sammlung

Kunstpause: Zeichnungen aus drei Jahrhunderten
Verena Faber stellt bei einer Kurzführung am Mittwoch, 26. April, um 12.30 Uhr durch die von ihr kuratierte Ausstellung „Kammerspiel: Die Sammlung Gabriele Rauschning“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, einige zeichnerische Werke vor. Die hochkarätige, ursprünglich private Grafiksammlung umfasst 150 Werke aus Impressionismus, Klassischer Moderne und Gegenwartskunst. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Workshop: BEING WITH
Ein Tanz- und Bewegungsworkshop mit der Choreografin Julia
Klockow findet am Donnerstag, 27. April, um 17 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt.
Körperwahrnehmungstechniken machen Bewegungsmuster bewusst und wecken die Aufmerksamkeit für neue Räume. Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse notwendig. Der kostenfreie Workshop ist Teil der Ausstellung „Bis die Bude brummt“. Plätze können ausschließlich über den Online-Shop reserviert werden. Treffpunkt ist die Museumskasse.

Midissage: BASSIN
Zur Kurzausstellung „BASSIN“ von Stefanie Gerhardt findet am Donnerstag, 27. April, um 18 Uhr eine Midissage im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Präsentation ist von Dienstag, 25. April, bis Sonntag, 30. April, zu sehen. Das Werk ist Teil einer Reihe, in der lokale Künstlerinnen, Künstler und Kollektive jeweils eine Woche einen Raum der aktuellen Sonderausstellung „Bis die Bude brummt“ bespielen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Führung: Untergang und Aufbruch
Wie sich die Gesellschaft nach dem Untergang des Weströmischen Reichs verändert und entwickelt hat, erfahren Teilnehmende bei einer Führung am Sonntag, 30. April, um 12 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Produkte des lokalen Handwerks, ein weites Handelsnetz, Innovationen in der Schwertschmiedekunst und eine neue Bestattungsart deuten auf große Veränderungen hin. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 5 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Wentzingers Traumhaus
Im Fokus der Führung am Freitag, 28. April, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, steht der ehemalige Eigentümer des Hauses: Johann Christian Wentzinger. Er war Maler, Bildhauer und Architekt und baute 1761 sein Wohnhaus mit Münsterblick, das bis heute viele Spuren aus der Bauzeit aufweist. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Event: Werke über Verfolgung, Widerstand und Exil
Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus lädt am Sonntag, 30. April, um 16 Uhr zu einer Lesung mit Konzert im Festsaal der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule, Kirchstraße 4, ein. Thema ist „Verfolgung, Widerstand und Exil“. Es lesen Juliane Banse, Franz Brockmeyer, Christoph Poppen und Alexander Vassiliev unter anderem aus Texten von Mascha Kaléko, Rose Ausländer und Nelly Sachs. Musikalisch gestalten Nataša Marić, Muriel Cantoreggi und Florian Poppen den Abend mit Werken von Isang Yun, Josef Tal, Artur Lourié und György Kurtág. Das Event ist eine Veranstaltung der Gertrud-Luckner-Bibliothek in Zusammenarbeit mit dem Bronisław-Huberman-Forum und dem Dokumentationszentrum Nationalsozialismus. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung per Mail an mail@bronislaw-huberman-forum.de ist erwünscht.
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Arlesheim: Upcycling-Produkte aus lokalem Zusammenspiel
Ab sofort gibt es im Kunst-Shop vom Forum Würth Arlesheim ausgewählte Upcycling-Produkte mit einem lokalen Bezug. Hergestellt werden die Unikate von Menschen mit besonderen Bedürfnissen aus der Kreativwerkstatt EinzigArtig des Wydehöflis mit Unterstützung vom Verein Arlesheim Kreativ.

Die origami-anmutenden Taschen und Portemonnaies entstehen aus Stofffahnen vergangener Ausstellungen, die ihren initialen Verwendungszweck erfüllt haben. Jedes Produkt wird damit zum Einzelstück. Die Fertigung der Stoffarbeiten wurde so aufgegleist, dass zwei Bewohnerinnen vom Arlesheimer Wohnheim Wydehöfli (Andrea und Vittoria) ihre Fähigkeiten ideal einfliessen lassen können und die komplexeren Arbeitsschritte vom Verein Arlesheim Kreativ abgedeckt werden.

Das lokale Zusammenspiel der drei Institutionen kam auf Initiative vom Forum Würth Arlesheim zustande. Die gestalterische Umsetzung wurde von Ursina Gloor, Präsidentin Verein Arlesheim Kreativ, gemeinsam mit Anne Gunti, langjährige Mitarbeiterin vom Wohnheim Wydehöfli und Leitung Kreativwerkstatt EinzigArtig, erarbeitet. Der Verein Arlesheim Kreativ steht allen Einwohner: Innen aus der Region offen und bietet nebst Hilfestellungen beim Nähen auch Inspiration für kreative Aktivitäten - ein Ort für Begegnungen und zum Ideenaustausch.

Andrea und Vittoria, Bewohnerinnen vom Wydehöfli, erschaffen in der Kreativwerkstatt EinzigArtig unterschiedlichste handwerkliche Arbeiten: Blumengestecke, Dekorations- und Geschenkartikel, die auch auf Bestellung und individuelle Anfrage angefertigt werden.

Das aktuelle Projekt mit einem lokalen und sozialen Bezug knüpft an die Tradition der Engagements von Würth an. Seit jeher ist das gesellschaftliche und kulturelle Engagement fester Bestandteil der Unternehmenskultur der Adolf Würth GmbH & Co. KG. Schwerpunkte des Engagements sind die Bereiche Kunst, Kultur, Bildung, Sport und Soziales. Dabei ist auch das soziale Engagement von grosser Bedeutung, wofür sich Carmen Würth schon seit vielen Jahren einsetzt.

Die limitierten Stoffarbeiten können im Kunst-Shop vom Forum Würth Arlesheim von MO-FR von 7.30–17 Uhr und von SA-SO von 11-17 Uhr gekauft werden.

Aktuell und bis am 29. Oktober 2023 kann im Forum Würth Arlesheim die Ausstellung «Zwischen Pathos und Pastos – Christopher Lehmpfuhl. Sammlung Würth» kostenlos besucht werden. Der Berliner Künstler Christopher Lehmpfuhl (*1972) malt im Freien. Bei Wind und Wetter trägt er dicke Schichten Ölfarbe direkt mit den Händen auf die Leinwand auf und erschafft dabei plastische Stadt- und Naturlandschaften voller Licht und Atmosphäre. Die Ausstellung im Forum Würth Arlesheim zeigt rund 35 Werke der Sammlung Würth, ergänzt um einige Leihgaben aus dem Atelier des Künstlers. Persönliche Arbeitsobjekte Lehmpfuhls und drei Dokumentarfilme geben zudem Einblick in die Arbeitsweise und den kreativen Schaffensprozess dieses Ausnahmekünstlers.

«Zwischen Pathos und Pastos – Christopher Lehmpfuhl. Sammlung Würth».
bis 29. Oktober 2023
geöffnet Dienstag bis Sonntag 11–17 Uhr, Eintritt frei.
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Medienkunst bei der art KARLSRUHE
© Holger Förterer und Eva Judkins
 
Medienkunst bei der art KARLSRUHE
UNESCO City of Media Arts im neuen Forum Karlsruhe bei der Kunstmesse vertreten

Kunst, Kultur, Medienkunst und Kreativität gehen bei der diesjährigen art KARLSRUHE vom 4. bis 7. Mai 2023 eine partnerschaftliche Symbiose ein und verschmelzen zu einem kulturellen Marktplatz künstlerischen Schaffens.

Erstmals präsentieren sich 2023 Karlsruher Kunst- und Kultureinrichtungen bei der art KARLSRUHE gemeinsam auf einer eigenen Fläche, dem "Forum Karlsruhe" in Halle 1. Mit der Medienkunst im Mittelpunkt des Raumes – als Nukleus der Identität der Stadt Karlsruhe – sind, neben den vom ZKM | Zentrum für Kunst und Medien kuratierten Werken, die jüngsten, der in Karlsruhe entstandenen Produktionen aus dem UNESCO Förderprogramm des Kulturamtes zu sehen:

Holger Förterer und Eva Judkins animieren die Besucherinnen und Besucher in ihrer interaktiven Videoinstallation "Das Stille Chaos der Farben" (2020, 2021), in die Welt der Farben einzutauchen. Das art-Publikum sieht bei dieser Arbeit den eigenen Körper als Spiegelbild, gezeichnet durch tausende leuchtende, fließende Farbpartikel. Die Partikel reagieren auf Bewegungen der Personen, können verwirbelt und geworfen werden.

„SensUs. Augmented Nature-Cultures“ ist eine Augmented-Reality-Ausstellung, die die unsichtbaren Prozesse in der Karlsruher Stadtnatur sichtbar macht. Isabella Münnich, Anna Manankina und Jung Eun Lee haben virtuelle Kunstwerke geschaffen, die die symbiotische Beziehung zwischen biologischen und sozialen Prozessen hinterfragen, historische und aktuelle Entwicklungen von Natur-Kultur nachzeichnen und wissenschaftliche, ökologische und soziale Daten visualisieren. Die Ausstellung wird von Rasa Smite und Daria Mille kuratiert.

Die webbasierte Arbeit „Himmel über Karlsruhe“ (2022) von Michail Rybakov zeigt die aktuelle Farbe des Himmels über Karlsruhe, live. Nur die Farbe. Ob Regenwolken oder Sonnenaufgang, ob Saharasand den Himmel gelb färbt oder der Winter grau, himmelueberkarlsruhe.de nimmt die Farben auf und teilt den Karlsruher Himmel mit der ganzen Welt. Das gesammelte Licht wird archiviert und die so entstandenen Farbbänder erzählen eine Geschichte, eine für jeden Menschen besondere, eigene Geschichte der vergangenen Tage.

Dass Kunst immer auch eine politische Komponente hat, zeigt das ZKM | Karlsruhe auf der diesjährigen art KARLSRUHE mit den Arbeiten ukrainischer Medienkünstlerinnen. Zudem wird die Online-Plattform »antiwarcoalition.art« vorgestellt. Mit seinem neuen wissenschaftlich-künstlerischen Vorstand Alistair Hudson präsentiert sich das ZKM als offener und polyphoner Ort, der ganz im Sinne des »useful museum« ein Zentrum für die vielfältige Gesellschaft der Stadt, aber auch für Menschen national und international ist.  

„Die art KARLSRUHE ist eine wunderbare Plattform, um die aktuelle medienkünstlerische Produktion aus Karlsruhe zu präsentieren. Auf digitalen Medien basierend sind die Produktionen der Medienkunst überaus geeignet, unseren eigenen Wahrnehmungsbereich zu erweitern und uns gegenseitig ins Gespräch zu bringen, zu vernetzen und die Wahrnehmung der Welt innovativ zu reflektieren und zu fördern. Wir profitieren in Karlsruhe sehr stark von der besonderen Kraft der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Institutionen und Stadtgesellschaften, von denen die Aktionen um UNESCO City of Media Arts, wie zum Beispiel die Schlosslichtspiele, getragen werden“, so Dominika Szope, Leiterin des Kulturamtes der Stadt Karlsruhe.

An den Ständen des „Forum Karlsruhe“ ist unter anderem das im April 2023 erschienene Monopol-Sonderheft mit dem Titel „Karlsruhe – UNESCO City of Media Arts / Medienkunst in Karlsruhe: Hier wird die Zukunft gebaut“ erhältlich.

Das Publikum der art KARLSRUHE ist herzlich eingeladen, mit den Akteuren vor Ort in die geballte Kulturpräsentation einzutauchen.

Weitere Informationen zu den Kunstwerken und Künstlerinnen und Künstlern: www.cityofmediaarts.de

"Creative City of Media Arts"

2019 wurde Karlsruhe von der UNESCO als erste und bisher einzige Stadt in Deutschland mit dem Titel „Creative City of Media Arts“ ausgezeichnet und in das internationale UNESCO Creative Cities Network aufgenommen. In Karlsruhe hat sich vor diesem Hintergrund ein Netzwerk aus über 40 Einrichtungen aus Kunst, Kultur, Wissenschaft, Kreativwirtschaft, der digitalen Szene, städtischer Gesellschaften und Dienststellen dem Aufbau einer nachhaltigen Stadtgesellschaft mit einem besonderen Blick auf Kreativität und Kultur verpflichtet.

Auch die Präsentationen auf der art KARLSRUHE werden als Gemeinschaftsaktion realisiert vom Kulturamt der Stadt Karlsruhe, von der Karlsruhe Marketing und Event GmbH, der Karlsruhe Tourismus GmbH, der Stabstelle Außenbeziehungen und Strategisches Marketing der Stadt Karlsruhe, der Karlsruhe Messe- und Kongress GmbH und dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medien. Mit den Stadtwerken Karlsruhe und der Sparkasse Karlsruhe unterstützen auch wichtige Partner aus der Wirtschaft die Realisierung der Medienkunst-Präsentationen auf der art KARLSRUHE.

zum Bild oben:
Das Stille Chaos der Farben, 2020-2021, interaktive Videoinstallation
© Holger Förterer und Eva Judkins
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Prämierte Ausstellung in Bamberg
German Design Award für die Ausstellung „Liebe oder Last?! Baustelle Denkmal“

Spannend, zum Anfassen und multimedial – das ist die Wanderausstellung „Liebe oder Last?! - Baustelle Denkmal“ der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die vom 1. April 2023 bis zum 29. Oktober 2023 in Bamberg gastiert. Nirgends sonst kann man sich so umfassend über Denkmalschutz informieren – und auch außergewöhnliche Denkmale der Region neu entdecken. Für ihr innovatives Konzept erhielt die Ausstellung mehrere Designpreise, zuletzt den „German Design Award“ in der Kategorie „Excellent Architecture - Fair and Exhibition“.

Es geht um die geliebten Wahrzeichen – und um viel mehr

Wer sich auf rundum faszinierende Art über Denkmalschutz informieren möchte, ist in „Liebe oder Last?! – Baustelle Denkmal“ genau richtig. Die mehrfach preisgekrönte Multimedia-Ausstellung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) hat erst kürzlich erneut eine Auszeichnung für ihr innovatives Konzept erhalten – den renommierten German Design Award. Anfang April 2023 kommt sie nach Bamberg und eröffnet unter anderem auch einen neuen Blick auf die Schönheiten der Region.

Auch weniger bekannte Kulturschätze würdigen

Am Standort Bamberg zählen die katholische Pfarrkirche St. Martin, die Stadtpfarrkirche Unsere Liebe Frau und das Aufseßhöflein zu den vorgestellten Denkmalen der Ausstellung. Die weitläufige Felsenkelleranlage Unterhaid in Oberhaid und die an der nördlichen Stadtmauer von Erlangen angelehnten halben Kleinhäuser in der Lazarettstraße sind ebenso in der Ausstellung vertreten wie die beiden Schlösser in Pommersfelden und Buttenheim. Vielen schlägt das Herz höher bei der 1755 erbauten Mühle am Ortseingang von Burgebrach oder bei einer Promenade unter der hölzernen Neuen Kolonnade im Kurpark von Bad Berneck. „Wir öffnen die Augen für Bauwerke wie diese und lassen unsere Besucher auf einem Abstimmungsteppich ihre Denkmal-Lieblingsliste neu sortieren – das hat einen enormen Aha-Effekt“, sagt Brigitte Golchert, DSD-Teamleitung Messen und Veranstaltungen.

„Liebe oder Last?!“ in Bamberg

1.4.2023–29.10.2023 Historisches Museum in der Alten Hofhaltung, Domplatz 7 in 96049 Bamberg – täglich geöffnet (außer montags) von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr auch an Feiertagen.
 
 

Roger Ballen: Call of the Void
Roger Ballen, Mouth to Mouth, 2013 © courtesy Roger Ballen
 
Roger Ballen: Call of the Void
Museum Tinguely, Basel
19. April – 29. Oktober 2023

Das Museum Tinguely zeigt mit Roger Ballen "Call of the Void" eine Ausstellung, die als achte Folge der Serie Danse macabre im Vorraum Bezug nimmt auf Jean Tinguelys Spätwerk "Mengele Totentanz". Dabei ist der Ansatzpunkt hier wieder ein anderer – während es bei Anouk Kruithof "Universal Tongue" der Tanz oder bei Bruce Conner "Light out of Darkness" die Apokalypse war, die den Anstoss zur Gegenüberstellung gab, ist es im Falle von Roger Ballen die verstörende, irritierende Stimmung seiner Fotografien und Installationen. Ballen hinterfragt in seinem Werk die menschliche Psyche und stellt sich selbst wie auch dem Betrachtenden Fragen nach dem Sein und dem Werden.
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